RSC Cronenberg

Ringstraße 13
42349 Wuppertal
Telefon: (02 02) 47 42 71
Telefax: (02 02) 47 79 71
E-Mail: info @ rsc-cronenberg.de
Homepage: www.rsc-cronenberg.de
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Im sportlichen Geschehen Wuppertals nimmt der RSC Cronenberg aufgrund seiner nationalen und internationalen Erfolge eine besondere Stellung ein. Seit 1980 gewann das Rollhockey-Bundesligateam des RSC, die „Löwen“, 13 Deutsche Meistertitel und 9 Pokalsiege und etablierte sich nicht nur unter den erfolgreichsten Rollhockey-Vereinen Deutschlands, sondern ist auch im Wuppertaler Sportleben top. Nicht nur die spektakulären Spiele der Bundesliga begeistern die Fans, sondern auch die internationalen Begegnungen im Europapokal und in der Champions League gegen europäische Topteams wirken als Zuschauermagnet.

Seit Mitte der 1990er-Jahre verfügt der RSC auch über eine Damen-Mannschaft, die schon bald unter dem Namen „Dörper Cats“ an die Erfolge der Löwen anknüpfen und 10 Deutsche Meistertitel sowie 9 Cupgewinne feiern konnte. Viele Freunde und Fans gewann der RSC aber auch durch die Ausrichtung von Welt- und Europameisterschaften, die teilweise in der Uni-Halle aber auch in der heimischen Alfred-Henckels-Halle stattfanden.

Großen Wert legt der Rollsportclub auf Wuppertals Südhöhen auch auf seine Jugendarbeit und internationale Kontakte. Immer wieder gelang es in den vergangenen Jahren, dem RSC-Nachwuchs in den verschiedenen Altersklassen Deutsche Meistertitel bzw. Medaillen bei Deutschen- oder Landesmeisterschaften zu gewinnen. Aktuell jagen beim RSC 11 Nachwuchsmannschaften auf Rollschuhen dem kleinen schwarzen Hartgummi-Ball nach. International spielten 2013 nicht nur die Seniorenmannschaften in Italien, Spanien und Portugal, sondern auch die RSC-Jugend kann auf Begegnungen mit schweizerischen, spanischen, französischen, englischen und holländischen Teams zurückblicken.

Am Rollhockey-Sport interessierte Kinder und Jugendliche, bzw. deren Eltern, können sich anhand der angegebenen Kontaktadressen gerne nach den Möglichkeiten eines Schnuppertrainings erkundigen. Beim Rollhockey handelt es sich um eine technisch recht anspruchsvolle Sportart, die am Besten und Schnellsten in jungen Jahren erlernt wird. Daher empfiehlt der RSC einen Einstieg zwischen vier und zwölf Jahren in den Alterklassen U9, U11 bzw. U13.

Geschichte des Rollhockeys in Wuppertal
Die Wurzeln des heutigen RSC Cronenberg liegen bei der Cronenberger Turngemeinde (CTG), in der 1932 eine relativ kleine Abteilung sich dem Rollsport widmete. Nach den Kriegswirren wechselte die Rollsportabteilung zum Cronenberger SC (CSC) und pflegte dort weiter die aus England stammende Sportart Rollhockey. 1954 entschlossen sich neun engagierte Rollsportler, einen eigenständigen Verein zu gründen, den RSC Cronenberg. Rollhockey gespielt wurde zunächst auf dem Schulhof des Gymnasiums am Lenzhaus. Schon dort sahen 150 bis 200 Zuschauer die Spiele des RSC. Ein Aufstieg in die Oberliga, die damals höchste Spielklasse wurde den „Dörpern“ aber verwehrt, da der Schulhof schräg verlief und somit nicht dem Regelwerk des DRB entsprach. 1957 wurde schließlich mit Unterstützung der Stadt und viel Eigeninitiative unterhalb der Schule „Am Hofe“ eine sportgerechte Freibahn eröffnet, die später ein Dach erhielt. 1972 schaffte der RSC den Aufstieg in die höchste Spielklasse, die Rollhockey-Bundesliga. Mussten die Cronenberger Rollhockey-Cracks zunächst um den Klassenerhalt kämpfen, gewann der RSC 1980 seinen ersten Deutschen Meistertitel. Nach einer Saison in der Sporthalle der Gesamtschule Ronsdorf wurde 1987 schließlich auf dem Gelände der alten Rollschuhbahn die heutige Alfred-Henckels-Halle eingeweiht.

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